Soviel zur Beschreibung...Klingt gut, was? Leider ist nicht alles Gold, was glänzt. Wie bei fast allen Wasserläufen wimmelt es natürlich vor Problemen. Das größte war und ist immer noch, dass der Boden des Terris nicht wasserdicht ist. Wie vorher schon gesagt, besteht er aus einer Sperrholzplatte, in das das letzte Becken eingelassen wurde. Hier gibt es mehrere undichte Stellen. Zum einen die Platte an sich, zum anderen die Randbereiche und die Beckenverbindung. Hier tropft regelmäßig woanders ausgetretenes Wasser auf den Boden. Zur Behebung des Problems gibt es auch schon eine Überlegung, die aber aus finanziellen Gründen noch nicht umgesetzt wurde. Es ist vorgesehen, dass der komplette Wasserlauf ins Innere verlegt wird, also auch das Ausgleichsbecken der Pumpe. An die Stelle der Grundplatte soll ein Becken kommen, welches dann als Wasserfläche für die Tiere sowie als Ausgleichsbecken für die Pumpe fungieren soll. Es müsste die Form der Grundplatte haben und circa 20-30cm hoch sein. Bei der Wahl des Materials bin ich mir noch nicht schlüssig. Eigentlich kommen für mich nur Glas oder Plaste in Betracht. Glas ist ziemlich teuer und gleichzeitig schwer. Bei Plaste weiß ich noch keinen Preis und habe obendrein auch keine Ahnung, wie man es verschweißt. Von daher kann ich dazu im Moment nicht mehr viel sagen. Wenn man allerdings ein dichtes Bodenbecken hat, sind sicherlich die restlichen Probleme des Wasserlaufs leichter zu lösen. Es wäre dann fast egal, wenn Wasser an anderen Stellen vom vorgefertigten Lauf abweicht. Da dies aber im Moment noch nicht der Fall ist, wurde der Betrieb des Wasserlaufs vorerst eingestellt. Vom Prinzip ist unser kleiner Fluss dicht und hat auch ohne den geringsten Wasserverlust mehrere Stunden Testlauf überstanden. Der eigentliche Wasserverlust geschah immer erst dann, wenn man die Tiere dazusetzte. Einmal hängt ein Arm aus der Wasserschale, wo dann das Wasser über die Kante tritt, ein anderes Mal blockieren sie den kompletten Abfluss und im Nu ist die Schale am Überlaufen.
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