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 Buchtip
Zu diesem Thema empfehlen wir:
Gunther Köhler's
"Inkubation von
Reptilieneiern"
, erschienen im
Herpeton-Verlag
 Brutpflege
Um den weiteren Verlauf der Entwicklung der Eier überwachen bzw. steuern zu können, kommt man nicht darum, das Gelege aus dem Terrarium in einen Brutkasten (Inkubator) zu überführen. Dies ist aus mehreren Gründen besser, erstens ist es leichter, im Inkubator die konstante Zeitigungstemperatur von 29-30°C und die Luftfeuchte von 80-90% zu halten. Zweitens besteht keine Gefahr, dass die Elterntiere die Jungtiere auffressen, sobald sie geschlüpft sind.
Wie man einen Inkubator leicht selber baut, könnt ihr in der Sektion Terribau lesen. Man überführt die Eier vorsichtig, ohne sie zu drehen, in eine Schale. Diese soll halb gefüllt mit Humus oder Vermiculite sein. Letzteres hat den Vorteil, dass es weniger pilzanfällig ist und mehr Wasser speichern kann. Um Pilzbefall im Humus zu vermeiden, kann man Aquarienkohle untermischen. In des Substrat drückt man mit dem Finger kleine Mulden, in die man dann die Eier legt. Die so bereitete Schale überführt man dann in den Inkubator.
Nach 65 bis 85 Tagen sollten dann die Jungtiere schlüpfen.