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 Buchtip
Zu diesem Thema empfehlen wir:
Gunther Köhler's
"Inkubation von
Reptilieneiern"
, erschienen im
Herpeton-Verlag
 Paarungsverhalten
In der Natur spielt der Wechsel zwischen Regen- und Trockenzeit eine wichtige Rolle zur Paarungsstimulans, ebenso der jährliche Temperaturverlauf. Im Terrarium wurden die Tiere oft jedoch ohne Klimasimulationverpaart. Man kann es mit diesem Aufwand oder auch ohne versuchen.
Das Paarungsverhalten läuft meist typisch ab, beginnend mit Kopfnicken und Armrudern. Nun ist das Weibchen mit Reaktionen an der Reihe. Im günstigsten Fall hebt sie die schwanzwurzel und zeigt Paarungsbereitschaft. Sie kann aber auch nur sitzenbleiben. Oder sie flüchtet. In den ersten beiden Fällen kommt das Männchen dann meist sehr shnell an und nickt heftig. Flüchtet das Weibchen, nimmt er die Verfolgung auf. Sobald er die Gelegenheit hat, beißt er sich im Nacken des Weibchens fest. Verläuft dann alles gut, schiebt er sich von hinten auf sie und beißt sich im Nackenkamm fest. Er fixiert dann die Schwanzwurzel, indem er ein Bein darüberstellt und sie somit umklammert. Dann kommt es zur Kopulation,
indem ein Hemipenis in die Kloake eingeführt wird. Das Ganze dauert 1- 4 Minuten. Ist es vollbracht, läßt das Männchen ab, stülpt den Hemipenis ein und nickt noch ein paar mal.