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 Vorüberlegungen

 Einleitung
Aufgrund der ständig wachsenden Anzahl von Tieren scheint es unausweichlich, dass eine Terrarienanlage ins Haus kommen muss. Die ersten Ideen verwirklichten wir in einem kleinen Modell, aber da wir durch eine gute Fügung schon ein vorbereitetes Stahlgerüst bekamen, bauen wir dieses jetzt zu einer Anlage aus.
Am 10.12. 2001 war es dann soweit und wir hatten das Stahlgestell, welches einmal unsere Terrarienanlage werden sollte, mit vereinten Kräften in unsere Wohnung im 3. Stock gewuchtet. Das war gar nicht so einfach, weil das Gestell, ursprünglich eine Aquarienkombination aus einem Zooladen, 135cm breit, 70cm tief und 215cm hoch ist. Somit bringt es sperrige 70 kg zur Waage. (siehe Foto)
Ich muß mir in Zukunft noch Gedanken machen, wie ich es zerlegen kann, um mich beim nächsten Umzug nicht noch mal der Gefahr des Erschlagen-Werdens gegenüberstellen zu müssen.
Der Zustand der Anlage, besser gesagt, des Stahlgestells, war mittelmäßig. Es war dreckig und überall angerostet. Schwarzlackierte Leisten und Klappen waren noch angeschraubt, die vormals die Aquarientechnik verdecken sollten. Also war der erste Arbeitsschritt erst mal ein Putzen und danach wurden die überflüssigen Leisten und Klappen abgeschraubt. Die wollen wir nicht weiterverwenden, denn sie sind hässlich schwarz und verzogen. Nur die Scharniere sind beiseite gelegt worden.
Danach konnte mit einer Drahtbürste der Rost entfernt und anschließend alles wieder mit Lack versiegelt werden.
Schliesslich stellte sich uns die fundamentale Frage: Was kommt da überhaupt rein und wenn ja, was wohin? Nun, diskutiert wurde alles mögliche.
Sicher war, dass die 3 Farbvariationen der Kornnattern je 1 Terrarium bekommen sollten. Damit war eine Etage besetzt. Bleiben noch 2. Da kamen Wasserschildkröten, Degus, Frösche und Geckos zur Sprache. Da dies aber alles Anschaffungskosten wären und wir ja eigentlich unseren kleinen Zoo mehr zentralisieren wollten, fiel die Entscheidung darauf, dass hier alle Kornnattern untergebracht werden sollen.
Da wir netterweise ein 100x50x60 Glasterrarium geschenkt bekamen, war eine weitere Etage bereits belegt, die obere nämlich. In den kleinen freien Raum soll einmal der Inkubator gestellt werden, oder vielleicht wird es nur ein kleines Fach, wo solche Dinge wie Handfeger und Kehrschaufel für die Anlage hineinkommen.
In das Glasterrarium sind bereits die 3 wildfarbenen Kornnattern eingezogen. Die freien Etagen haben ein nutzbares Maß von 130x54x61. Pro Etage soll das 3 Terrarien ergeben. Diese sollen so konstruiert sein, dass das volle Maß mit 2 herausziehbaren Trennwänden bestückt wird, so dass nach Bedarf 1,2 oder 3 Terrarien nutzbar sind. Clever, nicht?